Verleihung der Friedrich Hopfner Medaille 2010 an Prof. Dr. Manfred Buchroithner

In Würdigung der Verdienste Friedrich Hopfners, Professor für Höhere Geodäsie an der Technischen Hochschule Wien (1934-1949), um die Internationale Erdmessung, stiften die Mitglieder der Österreichischen Geodätischen Kommission (ÖGK) die Friedrich Hopfner-Medaille für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Geodäsie. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung der Geodäsie in Österreich, die alle 4 Jahre vergeben werden kann. In der letzten Sitzung der ÖGK am 28.4.2010 wurde von der Kommission beschlossen, die Friedrich Hopfner Medaille an Prof. Dr. Manfred Buchroithner von der TU Dresden zu verleihen.

Die festliche Verleihung der Medaille fand am 10. November 2010 im Rahmen einer öffentlichen Festsitzung der Österreichischen Geodätischen Kommission im Ferdinand Eidherr Saal des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, Wien, vor einem vollen Auditorium statt.

Höhepunkte der Veranstaltung waren die Grußworte seiner Magnifizenz des Rektors der TU Wien, Univ. Prof. Dr. Peter Skalicky, die Laudatio für Prof. Manfred Buchroithner, gehalten von Prof. Dr. Georg Gartner mit der Verleihung der Medaille durch den Präsidenten der Österreichischen Geodätischen Kommission, Univ. Prof. Dr. Harald Schuh, sowie der Festvortrag des Geehrten mit dem Titel „Kartographie – eine integrative, selbständige und spannende Wissenschaft „.

Prof. Buchroithner reiht sich würdig in die Reihe der bisherigen Preisträger (Prof. Dr. Karl Killian 1978,
Prof. Dr. Karl Ramsayer 1982, Prof. Dr. Hellmut Schmid 1986, Prof. Dr. Fritz Brunner 1990, Prof. Dr. Heinrich Ebner 1998 und Prof. Dr. Thomas Wunderlich 2002) ein.

Laudatio und Festvortrag sind in der Österreichischen Zeitschrift für Vermessung und Geoinformation (VGI), 99. Jg., Heft 1/2011 veröffentlicht.